Erzieher*innen betreuen und fördern Kinder und Jugendliche bis 27 Jahre. Dabei können sie u. a. in folgenden Arbeitsfeldern tätig sein:
Die Berufsqualifikation Thüringer Fachschüler führt aus einer Kombination verschiedener Module zu einer komplexen Fülle von Kompetenzen, welche eigenverantwortliches Weiterlernen fördern.
Sie baut auf einschlägiger beruflicher Erstqualifikation auf, vertieft und erweitert wissenschaftlich Fach- und Allgemeinbildung.
Die Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher bereitet auf eine selbstständige und eigenverantwortliche Arbeit als pädagogische Fachkraft vor.
Dieser Beruf wird an den Standorten Mellenbach-Glasbach und Heldrungen ausgebildet.
Nach der ThürFSO wird zur Ausbildung von Erzieher*in zugelassen, wer einen Realschulabschluss, einen gleichwertigen oder höheren Abschluss erworben und eine mindestens zweijährige förderliche Berufsausbildung absolviert hat. Es muss eine mindestens zwölfjährige schulische/berufliche Vorbildung nachgewiesen werden.
Erstausbildung: drei Jahre
Beginn: jährlicher Schuljahresbeginn
Ende: jährliches Schuljahresende (31.07. des jeweiligen Jahres)
Diese Ausbildung wird auch berufsbegleitend angeboten.
Theoretische und fachpraktische Ausbildung
Die Schülerinnen und Schüler erwerben folgende Kompetenzen:
Monatlich ist ein Schulgeld zu zahlen. Je nach persönlichen Voraussetzungen ist der Bezug von BAföG möglich.
Schüler*innen, die nicht die Möglichkeit haben, täglich nach Hause zu fahren, können direkt vor Ort Zimmer in Gemeinschaftswohnungen mieten.
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung tragen die Absolvent*innen die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte*r Erzieher*in".
Zudem besteht für Absolvent*innen auf Antrag die Möglichkeit, den Titel "Bachelor Professional im Sozialwesen" zu tragen.