Erzieher*innen betreuen und fördern Kinder und Jugendliche bis 27 Jahre. Dabei können sie u. a. in folgenden Arbeitsfeldern tätig sein:
Die Berufsqualifikation Thüringer Fachschüler führt aus einer Kombination verschiedener Module zu einer komplexen Fülle von Kompetenzen, welche eigenverantwortliches Weiterlernen fördern.
Sie baut auf einschlägiger beruflicher Erstqualifikation auf, vertieft und erweitert wissenschaftlich Fach- und Allgemeinbildung.
Die Ausbildung zum*zur staatlich anerkannten Erzieher*in bereitet auf eine selbstständige und eigenverantwortliche Arbeit als pädagogische Fachkraft vor.
Dieser Beruf wird an den Standorten Mellenbach-Glasbach und Heldrungen ausgebildet.
Zur berufsbegleitenden Ausbildung zugelassen werden Schüler*innen, die eine zweijährige Berufsausbildung und Erfahrungen in der pädagogischen Arbeit sowie eine derzeitige Tätigkeit in einer pädagogischen Einrichtung nachweisen. Weiterhin wird die Einverständniserklärung des Arbeitgebers benötigt.
Teilzeitausbildung: viereinhalb Jahre
Beginn: zum ersten Februar und ersten August
Ende: nach viereinhalb Jahren
Die Schüler*innen sind wöchentlich drei Tage in der Schule und ansonsten in ihren Einrichtungen.
Theoretische und fachpraktische Ausbildung
Die Schüler*innen erwerben folgende Kompetenzen:
Monatlich ist ein Schulgeld zu zahlen. Je nach persönlichen Voraussetzungen ist der Bezug von BAföG möglich.
Schüler*innen, die nicht die Möglichkeit haben, täglich nach Hause zu fahren, können direkt vor Ort Zimmer in Gemeinschaftswohnungen mieten.
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung tragen die Absolvent*innen die Berufsbezeichnung „Staatlich anerkannte*r Erzieher*in".
Zudem besteht für Absolvent*innen auf Antrag die Möglichkeit, den Titel "Bachelor Professional im Sozialwesen" tragen.